[Freunde] Share a raincoat in the wind
Das Leben meinte es mit Blake Elias Thompson in letzter Zeit nicht allzu gut. Vor wenigen Wochen starb seine Mutter nach einer kurzen, schweren Krankheit und riss damit ein ziemliches Loch in sein armes Herz. Es war schwer für ihn zu begreifen, dass seine engste Bezugsperson nicht mehr da war. Wut und Verzweiflung mischten sich in seine Trauer. Als der impulsive Mensch, der Blake nun mal war, war es nur eine Frage der Zeit, bis seine Emotionen gefährlich hochkochten. Als Sub-Lieutnant hatte er sich der Navy verpflichtet, und diesen Dienst musste er auch kurz nach dem Todesfall wieder erfüllen, obwohl er noch gar nicht bereit dazu war. Dann kam ihm auch noch einer seiner Kollegen blöd und meinte, er sollte aufhören zu heulen wie ein Mädchen und sich wie ein Mann zusammenreißen. Nur weil seine Mutter gestorben war, musste er ja nicht gleich rumheulen. Das brachte das Fass zum Überlaufen. Blake konnte sich nicht mehr zusammenreißen. Das war genau der toxische Scheiß, der ihm schon seit Jahren gegen den Strich ging. Ohne, dass er es wirklich kontrollieren konnte, flog seine Faust in das Gesicht des anderen und dieses Gefühl war so berauschend, dass er nicht mehr aufhören konnte. Selbst als der Typ am Boden lag, schlug er immer weiter zu, bis ihn schließlich jemand von ihm runterzog. Dass das Konsequenzen hatte, war ihm scheiß egal. Noch am selben Tag wurde er suspendiert und nach Hause geschickt. Zurück in das Haus seiner Eltern in der 3832 S Emerald Avenue im schönen Stadtteil Bridgeport. Zu seinem alkoholkranken, cholerischen Vater. Yay! Genau das, was man sich als 24-jähriger (*15. Mai 1997) wünscht. Er versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Schließlich hat er seiner Mom vor ihrem Tod ein Versprechen gegeben: sein Herz zu öffnen und der Liebe eine Chance zu geben. Und es scheint gerade so, als hätte er die richtige Person dafür tatsächlich gefunden.
Jenny
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#1
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Bobby
25-28 Jahre
Camila Mendes?
Das Theater ist dein Zuhause und die Bühne ist dein Wohnzimmer! Schon als Kind hast du bei allen Schulaufführungen mitgemacht und es geliebt. Dabei war es dir auch egal, ob du die Hauptrolle oder einen Baum im Hintergrund spielst oder auch bloß Requisiten anmalst. Du konntest dich für jede Arbeit vor und hinter den Kulissen begeistern. Dementsprechend war es nicht verwunderlich, als du mit zwölf Jahren beschlossen hast, Schauspielerin zu werden. Dich zog es dabei jedoch nicht zu den großen Hollywoodproduktionen, sondern du wolltest ganz bewusst im Theater bleiben. Denn diesen gewissen Charme könnte dir Hollywood niemals bieten, da warst du dir sehr sicher. Lange hast du versucht, die Theaterbühnen zu erklimmen, aber keine Schauspielschule hat dich aufgenommen, und so eine Hollywood-Traum-Geschichte ala ich wurde auf der Straße angesprochen, ob ich nicht zum Casting kommen will gab es für dich auch nicht. Also musste ein Plan B her. Eine Weile hast du im Café deiner Eltern ausgeholfen, bis dir schließlich die Idee kam. Ein Theater-Café in Chicago! Dein Vater bot dir dazu sein eigenes Lokal an, doch du wolltest etwas Eigenes. Das passende Lokal war schnell gefunden, einen Kredit konntest du dir für die Renovierung auch sichern und seit gut zwei Jahren nun bist du stolze Besitzerin des Theater Cafés in Chicago, wo es nicht nur Drinks und Snacks gibt, sondern auch Karaokeabende zu bestimmten Mottos und einmal in der Woche eine Musical Night, wo ausschließlich Musicalsongs gespielt werden. Irgendwie lebst du deinen Traum also doch noch, wenn auch ein wenig anders, als du es dir vorgestellt hast.
Das Leben meinte es mit Blake Thompson in letzter Zeit nicht allzu gut. Vor wenigen Wochen starb seine Mutter nach einer kurzen, schweren Krankheit und riss damit ein ziemliches Loch in sein armes Herz. Es war schwer für ihn zu begreifen, dass seine engste Bezugsperson nicht mehr da war. Wut und Verzweiflung mischten sich in seine Trauer. Als der impulsive Mensch, der Blake nun mal war, war es nur eine Frage der Zeit, bis seine Emotionen gefährlich hochkochten. Als Sub-Lieutnant hatte er sich der Navy verpflichtet, und diesen Dienst musste er auch kurz nach dem Todesfall wieder erfüllen, obwohl er noch gar nicht bereit dazu war. Dann kam ihm auch noch einer seiner Kollegen blöd und meinte, er sollte aufhören zu heulen wie ein Mädchen und sich wie ein Mann zusammenreißen. Nur weil seine Mutter gestorben war, musste er ja nicht gleich rumheulen. Das brachte das Fass zum Überlaufen. Blake konnte sich nicht mehr zusammenreißen. Das war genau der toxische Scheiß, der ihm schon seit Jahren gegen den Strich ging. Ohne, dass er es wirklich kontrollieren konnte, flog seine Faust in das Gesicht des anderen und dieses Gefühl war so berauschend, dass er nicht mehr aufhören konnte. Selbst als der Typ am Boden lag, schlug er immer weiter zu, bis ihn schließlich jemand von ihm runterzog. Dass das Konsequenzen hatte, war ihm scheiß egal. Noch am selben Tag wurde er suspendiert und nach Hause geschickt. Zurück in das Haus seiner Eltern im schönen Stadtteil Bridgeport. Zu seinem alkoholkranken, cholerischen Vater. Yay! Genau das, was man sich als 24-jähriger wünscht. Er versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Schließlich hat er seiner Mom vor ihrem Tod ein Versprechen gegeben: sein Herz zu öffnen und der Liebe eine Chance zu geben. Und es scheint gerade so, als hätte er die richtige Person dafür tatsächlich gefunden..

Blake Thompson
24 Jahre alt
Dean-Charles Chapman
Alles zur Geschichte
Bobby und Blake kennen sich schon von Kindesbeinen an. Ihre Mütter waren befreundet und wenn die eine die andere besuchte, war natürlich immer das Kind (oder die Kinder) mit im Schlepptau. Somit waren Bobby und Blake quasi gezwungen miteinander zu spielen, doch sie haben sich immer sehr gut verstanden. Bis sie irgendwann eben zu alt waren und keine Lust mehr hatten, ihre Mütter zu ihren Verabredungen zu begleiten. So verloren sie sich aus den Augen, da sie eben auch in unterschiedlichen Stadtteilen lebten und daher auf andere Schulen gingen. Jede*r hatte seinen eigenen Freundeskreis und das war es dann erst mal. Außerdem war Blake dann erst mal bei der Navy und Bobby ist durch Amerika gereist, um bei Schauspielschulen vorzusprechen. Sie waren beide also gar nicht in der Stadt, um sich dort irgendwie über den Weg laufen zu können.

Jetzt, einige Jahre später, treffen Bobby und Blake wieder aufeinander. Blake macht gerade eine harte Zeit durch. Der Tod seiner Mutter hat ihn wirklich mitgenommen, weil sie irgendwie doch seine beste Freundin und engste Bezugsperson war. Auch Bobby weiß über den Tod von Blakes Mutter Bescheid, denn sie war gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Beerdigung. Im Gegensatz zu Blake. Irgendwie hattest du dich insgeheim doch ein bisschen gefreut, ihn nach all den Jahren mal wiederzusehen. Du warst neugierig, was aus ihm geworden ist. Dass Blake jedoch nicht da war, das kam dir gleich merkwürdig vor. Du hast dich aber nicht getraut seinen Vater zu fragen, denn der wirkte an dem Tag sowieso nicht so ganz bei sich. Der Arme.

Blake ist nun wieder in Chicago, wohnt in seinem alten Kinderzimmer und ist ziemlich einsam. Na ja, bis auf die Tatsache, dass er gerade zum ersten Mal überhaupt einen Mann datet und mit Will möglicherweise die große Liebe gefunden hat. Das weiß er jetzt aber noch nicht. Und da auch er sonst keine Freunde hat, weil er sich nach der Schulzeit keine Mühe gemacht hat, irgendwelche Kontakte aufrechtzuerhalten, sitzt er oft alleine Zuhause herum.

Wie wäre es also, wenn diese beiden jetzt wieder zueinanderfinden? Vielleicht treffen sie sich ja in dem Café von Bobbys Eltern, in das Blake sich zufällig verirrt und sind total überrascht, den anderen dort zu sehen? Sie kommen ins Gespräch, erinnern sich an die alten Zeiten und vielleicht fragt einer den anderen am Ende nach seiner Nummer, damit man sich nochmal treffen kann. Daraus könnte sich eine tolle Freundschaft entwickeln und zwar dieses Mal so richtig. Vielleicht macht Bobby gerade auch eine schwierige Phase durch, hat vielleicht Beziehungsprobleme und Drama bei mit ihren Eltern, aber niemanden, mit dem sie darüber reden kann? Blake ist definitiv gut im Zuhören und Ratschläge geben. Sie könnten sich also perfekt ergänzen.
Euer Schlusswort
Schön, dass du es bis hierhin geschafft hast! ♥ Sicherlich hast du noch ein paar abschließende Fragen, die ich an der Stelle gerne aufkläre. Ist alles im Gesuch fix oder darf man etwas ändern? Bis auf die Hintergrundgeschichte von Bobby und Blake lässt sich eigentlich alles ändern, denn mir persönlich ist es wichtig, dass du dich mit deinem Charakter wohlfühlst. Wenn dir die Avaperson nicht passt, nimm gerne wen anderes. Du hast einen viel passenderen Vornamen? Go for it! Das Chapters und seine User*innen sind sehr entspannt, was das Posten angeht. Wir wollen schließlich alle bloß Spaß beim Schreiben und Plotten haben, oder nicht? Ich bin mir sicher, dass du für Bobby neben Blake noch weiteren Anschluss finden wirst. Du kannst dazu gerne in unseren Discord-Server kommen, da ist bisher noch niemand leer ausgegangen. Wenn du jetzt also Lust auf den Charakter bekommen hast, scheue dich nicht davor, dich direkt zu melden! Wir freuen uns auf dich!
Team
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