Unfertige Idee: Luca Moretti
Der 39 Jährige Nathaniel Kensington wurde am 2. April 1982 in Boston geboren und wuchs in einer wohlhabenden, aber disziplinierten Familie auf. Schon in jungen Jahren zeigte er ein außergewöhnliches Gespür für Strategie und Führung, Eigenschaften, die ihm später halfen, die Geschäfte der Familie zu übernehmen. Heute ist er der CEO von Kensington Steel, einem führenden Unternehmen in der Stahlindustrie, das sich durch Innovation und Effizienz auszeichnet.

Nathaniel ist ein charismatischer, aber anspruchsvoller Mann, der hohe Erwartungen an sich selbst und andere stellt. Er ist intelligent, scharfsinnig und besitzt eine bemerkenswerte Willenskraft. Hinter seiner kühlen, kontrollierten Fassade verbirgt sich jedoch eine tief verwurzelte Loyalität gegenüber denen, die er als würdig erachtet. Seine analytische Denkweise erlaubt es ihm, selbst unter Druck rationale Entscheidungen zu treffen, was ihn zu einem geschickten Verhandler und Geschäftsmann macht.

Sein Auftreten ist stets makellos – er strahlt eine natürliche Autorität aus, die Respekt einfordert, ohne laut werden zu müssen. Sein Sinn für Gerechtigkeit ist pragmatisch; er glaubt an klare Strukturen und harte Arbeit. Dennoch ist er kein Mensch, der leicht Vertrauen schenkt. Wer es jedoch einmal gewinnt, findet in ihm einen unerwartet tiefgründigen und verlässlichen Verbündeten.
Seine Freizeit nutzt Nathaniel oft, um sich sportlich zu betätigen – sei es durch Fechten, Reiten oder anspruchsvolle Wanderungen. Diese Disziplin spiegelt sich auch in seinem geschäftlichen Erfolg wider. Trotz seiner kühlen Professionalität bleibt er ein Mann mit einem klaren Ehrgefühl, der seine Umgebung stets mit geschultem Blick analysiert und dabei selten etwas dem Zufall überlässt.

Nathaniel bewohnt ein hübsches Loft in der 321 West Superior Street im Stadteil "The Loop" in Chicago und arbeitet natürlich auch im selben Bezirk bei seiner Firma "Kensington Steel"
Teddy
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#1
Luca Moretti ist ein Mann, der mehr Geschichten im Blick trägt als er je zu erzählen bereit wäre. Mitte dreißig, mit dunklem, leicht zerzaustem Haar, melancholisch-müden Augen und einer Stimme, die rau ist wie frisch gemahlener Kaffee, lebt er zwischen den Aromen von Knoblauch, Tomaten und frischem Basilikum. Inmitten von Chicagos geschäftigem Trubel betreibt er "Nonna’s Tavola", ein kleines italienisches Restaurant mit nur zehn Tischen, karierten Tischdecken und einer Glocke über der Tür, die jedes Mal klingelt, wenn ein neues Kapitel seines Lebens beginnt.
Geboren in Bari, aufgewachsen zwischen dem salzigen Wind des Meeres und den warmen, wilden Aromen der süditalienischen Küche, war Luca nie dafür gemacht, sich still in eine Reihe einzugliedern. Er war ein Hitzkopf, stolz und ungestüm, mit einer rebellischen Ader, die ihn in seiner Jugend manchmal zu den falschen Menschen geführt hat. Doch unter der rauen Schale lag schon immer ein gutes Herz – das wusste vor allem seine Nonna, die Frau, die ihm das Kochen beibrachte und ihm beibrachte, dass gutes Essen mehr heilt als Worte.
Nach ihrem Tod packte Luca das Nötigste und wanderte aus – auf der Suche nach einem Neuanfang, weit weg von alten Schulden und noch älteren Enttäuschungen. In Chicago fand er schließlich seinen Platz – nicht in der Skyline oder in den lauten Straßen, sondern in einer kleinen Seitenstraße, zwischen einer Wäscherei und einem Friseursalon, wo die Leute sich noch mit Namen kennen. Dort kocht er Tag für Tag mit derselben Leidenschaft, die ihn einst in Schwierigkeiten gebracht hatte – jetzt aber in der Sauce, im Holzofenbrot und in der Art, wie er Gästen den Wein einschenkt, Ausdruck findet.

Luca ist charismatisch, charmant auf diese lässige, leicht verschmitzte Art, bei der man nie genau weiß, ob er gerade flirtet oder nur höflich ist. Seine Augen lachen selten laut, aber sie lachen – und oft sagt ein Blick mehr als ein ganzer Satz. Temperament gehört zu ihm wie der Geruch von Oregano in seiner Küche: manchmal laut, manchmal warm, manchmal überraschend. Wer ihm zu nahe tritt oder seine Leute respektlos behandelt, bekommt auch seine andere Seite zu spüren – direkt, ehrlich, nicht immer diplomatisch, aber nie ungerecht.
Trotz seiner neuen Heimat bleibt sein Herz tief mit Italien verwurzelt. Oft erzählt er beim Kochen von seiner Kindheit in Bari, von den Sonnenuntergängen über dem Hafen oder von seiner Mutter, die nie ein Rezept aufgeschrieben, aber jedes im Herzen getragen hat. Dennoch spricht er selten über die Jahre dazwischen – jene Zeit, in der seine Zukunft ungewiss und seine Entscheidungen oft impulsiv waren. Manche in der Nachbarschaft munkeln, er habe dunklere Kapitel hinter sich gelassen, doch Luca begegnet solchen Gerüchten mit einem Schulterzucken und einem Glas Chianti.

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Hey, mir schwebt da noch eine kleine Idee im Kopf herm und ich wollte mal schauen, ob sich dieser Char irgendwie einbauen lässt und ob genügend Anschluss zu finden wäre :)