[Familie] What was I made for?
Annabelle Annie Bennett hatte gedacht, das perfekte Familienleben zu haben. Drei wunderbare Kinder hat sie zur Welt gebracht, die nun auf dem Weg waren, großartige, erwachsene Menschen zu werden. Um nichts in der Welt hätte sie dieses Leben eingetauscht, hätte sich ihr mittlerweile Ex-Mann nicht urplötzlich von ihr getrennt. Das hat Annie ganz schön aus der Bahn geworfen. Schließlich war sie der Familienmensch schlechthin. Von heute auf morgen war er fort, und ließ sie mit drei stark pubertären Kindern zurück. Die Scheidung war wohl unumgänglich, obwohl sie ihm – trotz Unverständnis ihrer Familie – dennoch eine zweite Chance gegeben hätte. Dazu kam es jedoch nicht, ein halbes Jahr später unterschrieb sie die Scheidungspapiere. Annie ist jedoch kein Kind von Traurigkeit. Allein für die Zwillinge und ihre Tochter hielt sie den Kopf hoch oben, suchte sich einen Job und tut alles dafür, dass es ihnen an nichts mangelt. Nun arbeitet die noch 40-Jährige seit einiger Zeit als Rechtsanwaltsfachangestellte in einer renommierten Kanzlei und verdient sich etwas zu ihrem Unterhalt dazu – auch, weil sie etwas zu tun braucht. Immer häufiger fühlt sie sich rastlos, arbeitet viel und tut auch im Haushalt mehr als nötig wäre. Alles, damit es ihrer Familie gut geht. Nur sie selbst kommt nicht selten zu kurz. Wenigstens das Haus in Bridgeport durften sie behalten, und dort geht es chaotisch zu wie eh und je.
Jenny
55 Inplayposts
Zitieren
#1
What was I made for?
Wenn man mit zwei älteren Brüdern aufwächst, die dazu auch noch Zwillinge sind, dann lernt man sehr früh sich durchzusetzen. Du hattest schon als Kind einen echten Dickkopf und warst schnell beleidigt, wenn es nicht nach deiner Nase lief. Den kindlichen Trotz hast du zwar mittlerweile abgelegt, aber den Dickkopf hast du dir bewahrt, nur setzt du ihn jetzt für weitaus Wichtigeres ein. Du bist keine Person, die nur zuschaut, sondern durchaus den Mund aufmacht und ihren Worten auch Taten folgen lässt. Ein respektvoller Umgang mit anderen ist dir sehr wichtig. Alle sollen sich in deiner Gegenwart wohl und akzeptiert fühlen, deshalb bist du auch immer die erste Person, die nach den Pronomen anderer fragt. Du selbst identifizierst dich als non-binary und gehst damit auch offen um. Wer damit ein Problem hat, darf das gerne für sich behalten. Es interessiert dich eh nicht, und mit deiner direkten Art lässt du das andere auch gleich wissen. Du nimmst kein Blatt vor den Mund, und manchmal bringt dich das auch in Schwierigkeiten. Aber irgendwie schaffst du es ja doch immer wieder, den Kopf rechtzeitig aus der Schlinge zu ziehen. Du bist eben eine wahre Überlebenskünstler*in.

Robyn Bennett
16 Jahre
Brigette Lundy-Paine?
Something I wait for

Annie Bennett
40 Jahre
Olivia Colman
Annie Bennett hatte gedacht, das perfekte Familienleben zu haben. Drei wunderbare Kinder hat sie zur Welt gebracht, die nun auf dem Weg waren, großartige, erwachsene Menschen zu werden. Um nichts in der Welt hätte sie dieses Leben eingetauscht, hätte sich ihr mittlerweile Ex-Mann nicht urplötzlich von ihr getrennt. Das hat Annie ganz schön aus der Bahn geworfen. Schließlich war sie der Familienmensch schlechthin. Von heute auf morgen war er fort, und ließ sie mit drei stark pubertären Kindern zurück. Die Scheidung war wohl unumgänglich, obwohl sie ihm – trotz Unverständnis ihrer Familie – dennoch eine zweite Chance gegeben hätte. Dazu kam es jedoch nicht, ein halbes Jahr später unterschrieb sie die Scheidungspapiere. Annie ist jedoch kein Kind von Traurigkeit. Allein für ihre drei Kinder hielt sie den Kopf hoch oben, suchte sich einen Job und tut alles dafür, dass es ihnen an nichts mangelt. Nun arbeitet die noch 40-Jährige seit einiger Zeit als Rechtsanwaltsfachangestellte in einer renommierten Kanzlei und verdient sich etwas zu ihrem Unterhalt dazu – auch, weil sie etwas zu tun braucht. Immer häufiger fühlt sie sich rastlos, arbeitet viel und tut auch im Haushalt mehr als nötig wäre. Alles, damit es ihrer Familie gut geht. Nur sie selbst kommt nicht selten zu kurz. Wenigstens das Haus in Bridgeport durften sie behalten, und dort geht es chaotisch zu wie eh und je.
Sport steht bei Emery stets an erster Stelle. Es gibt keinen Tag, an dem er sein Training ausfallen lässt, denn es ist ihm enorm wichtig, in Form zu bleiben. Er möchte ein Stipendium bekommen, und deshalb darf er keinesfalls schwächeln. Dass er sich selbst den größten Druck macht, das bemerkt er gar nicht. Emery hat einfach Angst, andere zu enttäuschen. Nicht nur seinen Coach, sondern auch seine Mom, die ihr Bestes gibt, um ihm dem Traum einer Sportlerkarriere zu ermöglichen. Die Scheidung seiner Eltern hat er mit Sport kompensiert. Es ist sein Ausgleich. Seine Methode, um in Balance zu bleiben. Wäre da eben nicht die große Angst, komplett zu versagen. Der klischeehafte dumme Sportler ist er allerdings nicht, denn er hat eindeutig etwas im Köpfchen. Manchmal überrascht er andere mit einem klugen Spruch oder mit seiner kritischen Denkweise. Emery nimmt nichts für selbstverständlich. Nicht einmal seinen Zwillingsbruder, und der steht ihm ja quasi bereits sein ganzes Leben zur Seite. Wenn er unter Stress steht, ist er ziemlich launisch. Ebenso, wenn er Hunger hat. Hangry ist da gar kein Ausdruck mehr. Emery wirkt wie ein rauer Kerl, aber er hat ein verdammt weiches Herz, und genau das will er schützen.

Emery Bennett
18 Jahre
Nick Robinson

Elliot Bennett
18 Jahre
Kit Connor?
Das freundliche Lächeln scheint dir ins Gesicht gemeißelt zu sein. Eine Eigenschaft, die du eindeutig von deiner Mutter hast. Ebenso ihre Gutherzigkeit ist auf dich übergegangen. Wenn jemand sagt, dass du ein netter Mensch bist, dann ist das meistens noch untertrieben, denn du bist scheiße nett, wie deine Freunde so schön sagen. Ja, manchmal bist du aber auch ein kleines bisschen naiv. Noch so etwas, was dir deine Mom vererbt hat. Du kannst gar nicht anders, als immer das Gute zu sehen. Dein Optimismus lässt sich nicht brechen. Wenn sich vor dir eine Tür verschließt, weißt du, dass sich irgendwo anders eine neue Tür für dich öffnet. Das klingt sehr weise, aber solche Weisheiten ist man von dir gewohnt. Nicht selten wirst du als Moralapostel abgestempelt, denn etwas zu tun, was du eigentlich nicht darfst, das kommt für dich nicht infrage – und natürlich willst du auch alle anderen davor schützen. Es fällt dir schwer, für dich selbst einzustehen. Ebenso wenig magst du es, Entscheidungen zu treffen, sondern richtest dich lieber nach anderen. Du hast Angst, Fehler zu machen. Was das angeht, bist du deinem Zwillingsbruder gar nicht so unähnlich, denn auch du möchtest niemanden enttäuschen.
I used to know but I'm not sure now
Gemeinsam mit deiner Mom Annie und deinen großen Brüdern Emery und Elliot wohnt ihr im schönen Stadtteil Bridgeport. Das Haus ist quasi das Einzige, was euch von eurem Vater geblieben ist, als er vor zwei Jahren seine Sachen packte und ging. Hin und wieder meldet er sich mal, aber eben nur sporadisch. Das hat den Zusammenhalt eurer verbliebenen Familie jedoch nur gestärkt.
Eure Mom versucht alles, um euch das beste Leben zu ermöglichen. Nicht selten schuftet sie sich ab, damit es euch an nichts mangelt und lässt es auch nicht zu, dass ihr sie unterstützt. Es ist schließlich ihre Aufgabe, für euch zu sorgen, und das nimmt sie sehr ernst.
Euer Verhältnis zueinander ist sehr harmonisch. Natürlich ist es mit drei Pubertierenden manchmal auch laut und anstrengend, es werden Türen geknallt und die Musik auf volle Lautstärke gedreht. Aber auch das geht wieder vorbei, und am Ende haben sich alle wieder lieb. Die Bennetts sind nun mal ein gutes Team.
Abseits des Familienalltags entwickelt ihr aber auch eigene Interessen, versucht irgendwie erwachsen zu werden und stellt euch Fragen über eure Zukunft. Was wollt ihr werden? Wo seht ihr euch in 10 Jahren? Ganz schön schwierig, wenn man gerade nicht mal weiß, wie man drei Aufsätze in fünf Tagen schreiben soll. Eines, worauf ihr euch immer verlassen könnt, ist die Unterstützung eurer Mom. Gleichzeitig fragt ihr euch aber auch, was ihr für sie tun könnt? Denn Annie ist gut darin, sich für andere aufzuopfern, ohne an sich zu denken. Ein Grund mehr, warum ihr häufiger mal den Einkauf übernehmt oder eure selbst Wäsche macht.
Seit ein paar Wochen verbringt eure Mutter allerdings auch immer wieder Zeit mit dem attraktiven Nachbarn Finn, und das scheint ihr sehr gut zu tun. Nur ist Annie eben manchmal auch ein wenig blind und braucht vielleicht einen kleinen Schubser in die richtige Richtung, um zu verstehen, was sich da zwischen Finn und ihr anbahnt. Möglicherweise könnt ihr da helfen?
When did it end? All the enjoyment
Schön, dass du es bis hierhin geschafft hast! ♥ Sicherlich hast du noch ein paar abschließende Fragen, die ich an der Stelle gerne aufkläre. Ist alles im Gesuch fix oder darf man etwas ändern? Einzig das Alter ist fix. Mir persönlich ist es wichtig, dass du dich mit deinem Charakter wohlfühlst. Wenn dir die Avaperson nicht passt, nimm gerne wen anderes. Du hast einen viel passenderen Vornamen? Go for it!
Das Chapters und seine User*innen sind sehr entspannt, was das Posten angeht. Wir wollen schließlich alle bloß Spaß beim Schreiben und Plotten haben, oder nicht? Ich bin mir sicher, dass du neben der Familie noch weiteren Anschluss finden wirst. Dazu kannst du gerne auch in unseren Discord-Server kommen, da ist bisher noch niemand leer ausgegangen. Wenn du jetzt also Lust auf den Charakter bekommen hast, scheue dich nicht davor, dich direkt zu melden! Wir freuen uns auf dich!
Team
0 Inplayposts
Zitieren
#2