These are the Chapters of My Life
Sadia Chapman
Am 03. Februar 1991 in einer Kleinstadt namens Carthage geboren hat Sadia Chapman den Sprung in die Großstadt direkt mit ihrem High School Abschluss genommen. Ihre Familie mag ihr fehlen - vier bis fünf Autostunden sind zwar zu bewältigen, aber oft steht das Leben (oder zumindest der anspruchsvolle Schichtdienst) dazwischen – sonderlich enge Freundschaften hat sie aus dem konservativen Umfeld ihrer Jugend allerdings nicht zurück gelassen.
Während ihrer Med School- und Residenzzeit mag die verkopfte junge Frau den angemessenen Umgang mit Patienten gelernt haben, doch im beherzten Einsatz für ihre Schützlinge in der Notaufnahme des Northwestern Memorial Hospitals weiß längst nicht jeder ihre Direktheit zu schätzen. Sadia ist ein kluger Kopf und eine pflichtbewusste Notärztin, gleichzeitig macht ihre Selbstsicherheit sie nicht nur stark, sondern steht ihr auch gerne mal in Form einer latent bevormundenden Art und mehr Selbstlosigkeit als ihr gut tut im Weg.
Dass es weder ihre Pflicht ist noch im Rahmen ihrer Möglichkeiten liegt, die ganze Welt eigenhändig zu retten, hat die 30-Jährige auch heute noch nicht begriffen. Man mag es soziale Ader nennen, vielleicht hat da aber auch der (trotz, dass er schon mehrere Jahre zurückliegt,offensichtlich unzureichend verarbeitete) Suizid eines alten Lieblingskollegen seine Spuren hinterlassen: Samt Bestreben, ihren Mitmenschen auf Biegen und Brechen die Stange zu halten.
Sadia pflegt als eingelebte Wahl-Chicagoerin heute einen zwar nicht allzu weiten, dafür aber fest eingespielten Freundeskreis – und vergießt um ihren Familienstand als alleinstehend eigentlich keine großen Tränen. Sehr zum Leidwesen ihrer Eltern übrigens, die finden, dass sich die Herren der Schöpfung doch um ihre ach so erfolgreiche Tochter reißen sollten. Der wäre es derweil weitaus lieber, würden sich eher die Damen der Schöpfung reißen. Aber von nichts kommt nichts, und wer mit seinem queeren Liebesleben so nachlässig umgeht wie sie, darf vielleicht auch einfach nicht zu viel erwarten. Dabei würde der Platz in ihrer 2-Zimmer Wohnung in der 2941 S Indiana Avenue in Douglas doch so gut und gerne für eine weitere Person ausreichen...
Während ihrer Med School- und Residenzzeit mag die verkopfte junge Frau den angemessenen Umgang mit Patienten gelernt haben, doch im beherzten Einsatz für ihre Schützlinge in der Notaufnahme des Northwestern Memorial Hospitals weiß längst nicht jeder ihre Direktheit zu schätzen. Sadia ist ein kluger Kopf und eine pflichtbewusste Notärztin, gleichzeitig macht ihre Selbstsicherheit sie nicht nur stark, sondern steht ihr auch gerne mal in Form einer latent bevormundenden Art und mehr Selbstlosigkeit als ihr gut tut im Weg.
Dass es weder ihre Pflicht ist noch im Rahmen ihrer Möglichkeiten liegt, die ganze Welt eigenhändig zu retten, hat die 30-Jährige auch heute noch nicht begriffen. Man mag es soziale Ader nennen, vielleicht hat da aber auch der (trotz, dass er schon mehrere Jahre zurückliegt,
Sadia pflegt als eingelebte Wahl-Chicagoerin heute einen zwar nicht allzu weiten, dafür aber fest eingespielten Freundeskreis – und vergießt um ihren Familienstand als alleinstehend eigentlich keine großen Tränen. Sehr zum Leidwesen ihrer Eltern übrigens, die finden, dass sich die Herren der Schöpfung doch um ihre ach so erfolgreiche Tochter reißen sollten. Der wäre es derweil weitaus lieber, würden sich eher die Damen der Schöpfung reißen. Aber von nichts kommt nichts, und wer mit seinem queeren Liebesleben so nachlässig umgeht wie sie, darf vielleicht auch einfach nicht zu viel erwarten. Dabei würde der Platz in ihrer 2-Zimmer Wohnung in der 2941 S Indiana Avenue in Douglas doch so gut und gerne für eine weitere Person ausreichen...
Good to Know
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