June Foster hat in ihren 38 Jahren schon einiges erlebt. Geboren wurde sie am 25. Juni 1983 in Ennis, Montana, wo ihre Eltern eine Farm besitzen. Diese wird inzwischen von ihrem Bruder Brandon geführt. Junes Leben änderte sich, als ihr Vater ihr eine Kamera schenkte und sein bester Freund ihr das Fotografieren beibrachte. Einst liebte sie es, Fotos von ihrer Heimat zu machen, aber bald wurde ihr Montana zu klein. Mit ihrer großen Liebe Josh reiste sie um die Welt – zunächst als Fotografin und später als Kriegsfotografin. Bis es zu einem traumatischen Erlebnis kam, das sie dazu brachte, auf Einladung nach Chicago zu kommen. Anfangs wollte sie nicht für immer bleiben, aber aus einer Woche wurden zwei Wochen, und inzwischen ist sie schon mehr als ein Jahr in der Stadt. In ihrem Mitbewohner Hudson hat sie ihren besten Freund gefunden. Da ihre große Liebe Josh sie verraten hat, will sie sich nicht einmal selbst eingestehen, dass sie sich in Hudson verliebt hat. Stattdessen geht sie als Single mit Männern aus, die ihr nichts bedeuten, um den Schein zu wahren, dass sie langsam gesund wird. Eine Kamera kann sie immer noch nicht in den Händen halten; vor allem, wenn sie an Kriegseinsätze denkt, fangen ihre Hände an zu zittern. Deshalb musste sie sich einen anderen Plan für ihr Leben überlegen. Jetzt arbeitet sie als Bildforensikerin und lebt mit Hudson in der 1825 N Orchard St. in einer Villa eines Freundes.