„1,2,3,4,5,6,7 und 8“ Eine Aufzählung, die Loreley Bernadette Asbury
nur zu gut kennt. Als leidenschaftliche Tänzerin gestaltet die 17-Jährige (*16.01.2004) ihre gesamte Freizeit um ihr Training herum. Wer nach der Schule professionelle Tänzerin werden möchte, muss eben viel dafür tun. Ganz günstig ist ihr Hobby dabei aber nicht, immer wieder braucht sie neue Tanzschuhe oder Outfits für Auftritte, die sie, wenn möglich, versucht selbst zu nähen. Wenn sie lieb fragen würde, würden ihre Eltern ihr vermutlich das Geld dafür geben, doch Lori, wie die Asbury auch von vielen genannt wird, möchte sich lieber selber darum kümmern und arbeitet deswegen neben der Schule als Kellnerin im Purrfect Brew. Und auch Zuhause in 4501 S Blackstone Ave, wo sie mit ihren Eltern und ihrem älteren Bruder wohnt, lebt eine flauschige Mitbewohnerin. Ihre Somali Katze Lanaya hat das Mädchen aus dem Tierheim adoptiert und seitdem sind die beiden sehr eng miteinander. In Sachen Liebe dagegen ist bei Lori nichts los, merkt sie es selbst gar nicht, wenn mit ihr geflirtet wird und überspielt das meist einfach, indem sie kein Interesse angibt. So wie es ihr beim Tanzen einfach fällt sich von ihrem Partner berühren zu lassen und mit ihm und dem Publikum zu flirten, so unbeholfen und abweisend ist sie diesbezüglich außerhalb. Genau deswegen hat sie in Sachen Liebe noch keinerlei Erfahrungen gesammelt und ist demnach Single, was ihr so allmählich ziemlich unangenehm wird, hat sie doch das Gefühl, dass gewisse Erfahrungen so allmählich von ihr erwartet werden. Doch der Richtige, bei dem sie sich fallen lassen kann und bei dem selbst ihr mal sein Interesse auffällt, war bisher einfach noch nicht dabei, doch vielleicht ist das auch besser so, hat sie doch eh kaum Zeit, zumal sie auch noch zwei Mal die Woche die Position der Tanzlehrerin für eine Kindergruppe in ihrem Studio, übernimmt, um auf diese Weise einen Teil ihrer Stunden dort zu „bezahlen“ und erwartet dabei nicht unbedingt wenig von dem Nachwuchs.