DAISY ADALEIGH MALONE.
» wurde am 15. März 1992 in Jacksonville, Florida geboren.
» ist die einzige Tochter des Vice Admirals der US Navy Ralph Malone und der Kinderbuchautorin Helen Bennett-Malone.
» besitzt heute noch einige bekannte Bücher ihrer Mutter Zuhause, welche auffällig häufig ein brünettes Mädchen als Protagonistin zeigen. Helen nutze die eigene Tochter, welche ein Wunschkind war, häufig als Inspiration für ihre einfachen Kindergeschichten. Ihr meist verkauftes Werk Holly Bolly Tolly wurde in 17 Sprachen übersetzt.
» kann sich kaum noch an Jacksonville erinnern, weil die Familie nach Washington D.C. umzog, als sie gerade mal vier Jahre alt war. Aufgrund von Ralphs Beruf musste die Familie umziehen.
» hat in Washington D.C. einen Großteil ihrer Kindheit verbracht. Als sie 11 Jahre alt war zog die Familie schließlich nach Fort Worth, TX.
» ist ein sehr neugieriges, wissbegieriges und aufgewecktes Kind gewesen. Daisys Noten waren gut, vorausgesetzt sie interessierte sich für das Fach und Thema. War dies nicht so, dann neigte sie dazu in Tagträumereien zu versinken.
» fand es jedes Mal aufs Neue schwierig ihre Freunde und das gewohnte Umfeld zu verlassen, hatte durch ihre aufgeschlossene und freundliche Art aber selten ein Problem damit neue Kontakte zu knüpfen. Freundschaften schloss sie oft sehr schnell.
» machte es anderen schon immer leicht sie zu mögen.
» nach drei Jahren in Fort Worth zog die Familie schließlich nach Atlanta, GA.
» kurz nach ihrer Ankunft wurde bei Helen Brustkrebs diagnostiziert. Ada war zu diesem Zeitpunkt gerade mal 14 Jahre alt.
» gemeinsam kämpfe die Familie ganze zwei Jahre gegen die Krankheit, ehe nur Helen diesen verlor und schließlich daran verstarb. Kurz danach zogen Ralph und Daisy zurück nach Washington D.C.
» verarbeitete den Tod der Mutter auf die bekannteste Methode: Rebellion. Sie wollte aus ihren Linien und dem bisher bekannten Leben ausbrechen und tat dies so gut sie konnte. Ralph war überforderte und begann seinen Kummer im Alkohol zu ertränken.
» ist der festen Überzeugung, dass wenn Vater und Tochter damals zusammengehalten hätten, sie heute noch Kontakt zueinander hätten. Daisy gibt sich ebenfalls die Schuld für das schlechte Verhältnis.
» zog direkt nach ihrem Schulabschluss, welcher relativ gut ausfiel, nach Chicago um dort ein Studium der Literaturwissenschaften zu beginnen.
» bekam zwar immer wieder ein bisschen Geld von ihrem Vater geschickt, kellnerte aber trotzdem nebenher in einer Bar. Dort lernte Daisy auch schließlich Sean kennen.
» verliebte sich relativ schnell in den KFZ-Mechaniker. Die beiden wurden ein Paar. Aus finanziellen Gründen, aber auch viel zu blauäugig, zog Daisy im ersten Jahr der Beziehung mit ihm zusammen.
» hat vorher schon ein paar kurze Beziehungen geführt, doch diese schien länger anzudauern.
» war zu Beginn sehr glücklich, malte sich eine gemeinsame Zukunft mit Sean aus.
» ist immer eine engagierte und fleißige Studentin gewesen. Als Daisy mit ihrem Masters Degree in Literaturwissenschaften begann, startete sie nebenher noch ein Journalismus Studium.
» währenddessen schien sich die Beziehung zu Sean zu verändern. Er warf ihr immer wieder Fehler vor, wurde schnell laut und beschuldigte sie, ihn zu betrügen, wenn sie etwas später nach Hause kam. Er spionierte ihr hinterher und bevormundete sie in vielen Dingen.
» machte ihren Abschluss in Literaturwissenschaften, studierte aber weiterhin Journalismus. Bekam kurz danach allerdings einen Job als Lektorin bei einem kleinen, lokalen Verlag angeboten. Daisy nahm diesen an, auch um in der Bar kündigen zu können und sich finanziell unabhängig von Sean zu machen. Das Journalismus Studium brach sie ab.
» auch die finanzielle Unterstützung ihres Vater brach zu dem Zeitpunkt ab, genauso wie der Kontakt.
» erkannte Sean nach fünf Jahren schon nicht mehr wieder. Sie litt unter seiner Kontrollsucht, musste sich für alles rechtfertigen, was sie tat oder sagte. Aber Daisy blieb bei ihm – aus Angst, aber auch aus Gewohnheit. Sie konnte ihn schon lange nicht mehr einschätzen.
» verließ ihn nach einer Nacht voller Streit und Wahnsinn und kam anschließend lange bei einer Freundin unter.
» hat seit dem ein großes Problem damit zu vertrauen, besonders Männern.
» stürzte sich nach der Trennung in ihrem Job, blieb aber bei dem kleinen Verlag nicht lange glücklich. Bewarb sich also weiter und konnte schließlich Erfolg vermelden. Ein internationaler Verlag wollte sie als Lektorin anstellen und Daisy sagte zu.
» führt mit ihrem Job eine Beziehung. Ob sie damit auf Dauer glücklich wird ist fraglich.
» versuchte seitdem immer mehr ihr Selbstbewusstsein aufzubauen. Frisst Negatives meist in sich hinein und mimt nach außen hin die toughe Frau.
» befand sich in therapeutischer Behandlung, ist aber schon lange nicht mehr dort gewesen. Ihre Ausrede: die Arbeit, was sowieso ihre Ausrede für alles ist.
» begann im letzten Jahr immer häufiger an starken Kopfschmerzen zu leiden. Dazu kamen manchmal Schwindel und Übelkeit, sowie hin und wieder Sehstörungen. Als sich all dies vermehrte, suchte Daisy schließlich nach viel gutem Zureden ihrer Arbeitskollegen und Freunden einen Arzt auf, welcher sie zu einem Neurologen weiterleitete.
» hat kurz danach die Diagnose eines Atypischen Meningeom (WHO-Grad I) erhalten. Ein kleiner Hirntumor. Diese Nachricht versetzte Daisy so sehr in eine Schockstarre, dass sie etwas Zeit brauchte um sich damit auseinanderzusetzen.


» achtet sehr auf ihr Äußeres und auf eine gepflegte Erscheinung.
» ist Raucherin und erzählt jedem seit 3 Jahren, dass sie versucht damit aufzuhören. Das ist bloß noch nicht in ihrem eigenen Kopf angekommen.
» besitzt einen Segelschein, welchen sie damals ihrem Vater zur Liebe gemacht hat. Allerdings war sie seit einer halben Ewigkeit nicht mehr auf dem Wasser.
» ist sehr spontan und neigt von Zeit zu Zeit zu Übersprungshandlungen.
» findet, dass Ehrlichkeit das wichtigste Gut überhaupt ist. Sie erwartet dies nicht nur von ihrem Gegenüber, versucht auch selbst so ehrlich wie möglich zu sein (auch wenn das manchmal weh tut).
» kann sehr gut kochen, tut dies aber viel zu selten, weil sie nicht einsieht ein ganzes Menü für sich alleine zu zaubern.
» ist weder Bauch-, noch Kopfmensch. Versucht immer auf ihr Herz zu hören, obwohl dies bekanntlich schon einmal nicht funktioniert hat.
» besitzt einen guten Orientierungssinn.
» hat Phasen der Schlaflosigkeit, häufig begleitet von starken Kopfschmerzen in der Nacht.
» fährt lieber Taxi, als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Besitzt allerdings auch kein Auto.
» hat niemals etwas gegen ein Bier oder einen guten Drink einzuwenden.
» geht regelmäßig joggen und schwimmen, ist dazu Mitglied in einem Verein für Sportklettern und besucht einmal die Woche einen Yogakurs.
» kann gut vor Leuten reden.
» läuft in ihrem eigenen Büro meist barfuß herum.
» hat Bücher nicht umsonst zu ihrem Beruf macht. Sie ist ein Bücherwurm und verschlingt meist ein Exemplar nach dem nächsten.
» hat ein Faible für Hitchcock Filme.