„Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Du bist ein Nichtsnutz. Aus dir wird nie etwas!“ Genau das hatte er sich in seiner Kindheit immer wieder anhören müssen. Normalerweise sollten Eltern einen unterstützen, einem Mut zu sprechen und dabei helfen, seine Träume zu verwirklichen, das Memo haben seine Eltern aber wohl nicht bekommen. Dass er ein ungeplantes Kind war, hat er ziemlich häufig zu hören bekommen. Statt sich davon allerdings kaputt machen zu lassen, hat Kit Langford (*12.01.1983) eine andere Strategie gewählt. Angriff ist manchmal eben doch die beste Verteidigung. Aufgewachsen in der sozialen Unterschicht wollte er mehr aus seinem Leben machen als das, was seine Eltern ihm vorlebten. Kit strengte sich in der Schule an, bekam glücklicherweise viel Rückhalt durch das Lehrpersonal und konnte sich den Traum erfüllen, Anwalt zu werden. Der heute 38-Jährige besaß schon immer einen aufgeprägten Gerechtigkeitssinn. So oft er auch gerne nur für sich war, sobald er Ungerechtigkeiten mitbekam, war er sofort zur Stelle, um das Problem zu lösen. Kein Wunder also, dass Civil Rights sein Fachgebiet geworden ist. Kit setzt sich vor allem für diejenigen ein, die von anderen nicht gehört werden (wollen). Er lehnt grundsätzlich keinen Fall ab. Falls er mal nicht helfen kann, weil jemand anderes mehr Erfahrung in dem Bereich hat, leitet er die Mandanten weiter und erkundigt sich dennoch bei ihnen, wie es läuft. Es ist ihm wichtig, etwas zu tun, denen zu helfen, die verzweifelt nach Hilfe suchen, weil man nicht an sie glaubt. Kit lebt für seinen Job, für den Kampf nach Gerechtigkeit. Er ist ein Workaholic, und vielleicht hat ihn diese Eigenschaft sogar vor kurzem zum Junior-Partner in der Kanzlei Hayes, Pierce & Partners gemacht. So ganz abschalten kann er von seiner Arbeit nicht. Lediglich seine Hündin Millie, die ihn täglich nach der Arbeit in seiner Wohnung in der 5124-32 S Kimbark Ave erwartet, sorgt für Abwechslung in seinem Leben.