These are the Chapters of My Life
Robbie Crawley

Die Frage, wer er eigentlich sein möchte, hat ihn viele Jahre beschäftigt. Robbie Crawley, der so gut wie nie bei seinem vollen Vornamen Robert genannt wird, wusste lange nicht, was er wollte. Als Sohn einer Schottin und eines Amerikaners, geboren und aufgewachsen in England, hat er nie so richtig in eine Schublade gepasst. Damals hat ihm das ziemlich zugesetzt, weil er doch bloß dazu gehören wollte, heute allerdings weiß er es besser und legt nicht mehr so viel Wert darauf, sich anzupassen. Offenbar musste er dazu erst mal erwachsen werden. Auch wenn man durchaus daran zweifeln könnte, dass der Blonde bereits 32 Jahre (*08. Mai 1989) alt ist, so kindisch wie er sich manchmal verhält. Robbie weiß, was er will und ist auch nicht mehr bereit, Kompromisse einzugehen.
Schon als Kind hat er sich gerne Geschichten ausgedacht. Sobald er älter wurde, hat er diese sogar aufgeschrieben und als Teenager sogar Gedichte verfasst. Heimlich natürlich, denn bei seinen Mitschülern hätte er dafür wohl nur Gelächter geerntet, und er wollte eben dazu gehören. Also war er tagsüber Teil des Basketballteams und damit einer der ‚Cool Kids‘, während er abends auf seinem Bett saß, und all die Worte, die sich den Tag über in seinem Kopf angesammelt hatten, auf Papier brachte. Dass er damit später einmal Geld verdienen würde und sich Autor schimpfen durfte, hätte er zu dem Zeitpunkt niemals für möglich gehalten. Er hatte es nicht mal gewagt, davon zu träumen. Auch, weil sein Vater ihm riet, sich lieber auf seine sportliche Karriere zu fokussieren – also tat Robbie genau das. Dank eines Fonds, den seine Großeltern bei seiner Geburt für ihn angelegt hatten, konnte er sich auch ohne Sportstipendium an der University of Chicago einschreiben, doch am meisten interessierten ihn dort Kurse zu Creative Writing und Storytelling oder auch allgemein Literatur. Robbie lernte viel und wagte sich zu dem Zeitpunkt an seinen ersten Roman, eine Regency-Geschichte, die in England spielte. Niemals hätte er gedacht, dass er diese irgendwann als gedrucktes Exemplar in seinen Händen halten würde. Seine Bücher veröffentlicht er unter dem nicht mehr so geheimen Pseudonym Anne Justea, ein Anagramm zu Jane Austen, seiner Lieblingsautorin. Denn so wie Jane damals ihre Bücher anonym veröffentlichte, tat er es ihr in etwa gleich, indem er sich als Frau ausgab, weil der Buchmarkt für einen Mann, der solche teilweise spicy Geschichten mit etwas Tiefgang schrieb, noch nicht bereit gewesen war. Natürlich flog das Geheimnis irgendwann auf, doch das hat seiner Karriere wohl erst den richtigen Kick gegeben, denn seitdem läuft es besser denn je. Robbie ist dafür jeden Tag dankbar. Sein großer Bruder Graham und er könnten wohl nicht unterschiedlicher sein, und trotzdem haben sie sich zusammen mit anderen ein Anwesen in der 2801 S Prairie Avenue gekauft, welches sie nach und nach renovieren und auf Vordermann bringen. Langweilig wird es in dem Haus nie, denn es prallen da wirklich Welten aufeinander. Doch solange sie alle miteinander auskommen, ist Robbie damit völlig fein. Eine feste Partnerin oder einen festen Partner gibt es in seinem Leben momentan nicht, er ist Single. Das ist wohl aber nur wieder eine Frage der Zeit, denn auch wenn sie gerade vielleicht nicht zusammen sind, lässt Andie ihn einfach nicht los. Das zwischen ihnen geht schon seit Jahren so. Mal sind sie zusammen und glücklich, bis dann wieder etwas passiert, das sie auseinanderreißt. Mehr als einmal hat Robbie versucht, über ihn hinweg zu kommen, doch dieser Mann hat sich so sehr in seinem Herz eingenistet, dass er ihn nicht vergessen kann.
Schon als Kind hat er sich gerne Geschichten ausgedacht. Sobald er älter wurde, hat er diese sogar aufgeschrieben und als Teenager sogar Gedichte verfasst. Heimlich natürlich, denn bei seinen Mitschülern hätte er dafür wohl nur Gelächter geerntet, und er wollte eben dazu gehören. Also war er tagsüber Teil des Basketballteams und damit einer der ‚Cool Kids‘, während er abends auf seinem Bett saß, und all die Worte, die sich den Tag über in seinem Kopf angesammelt hatten, auf Papier brachte. Dass er damit später einmal Geld verdienen würde und sich Autor schimpfen durfte, hätte er zu dem Zeitpunkt niemals für möglich gehalten. Er hatte es nicht mal gewagt, davon zu träumen. Auch, weil sein Vater ihm riet, sich lieber auf seine sportliche Karriere zu fokussieren – also tat Robbie genau das. Dank eines Fonds, den seine Großeltern bei seiner Geburt für ihn angelegt hatten, konnte er sich auch ohne Sportstipendium an der University of Chicago einschreiben, doch am meisten interessierten ihn dort Kurse zu Creative Writing und Storytelling oder auch allgemein Literatur. Robbie lernte viel und wagte sich zu dem Zeitpunkt an seinen ersten Roman, eine Regency-Geschichte, die in England spielte. Niemals hätte er gedacht, dass er diese irgendwann als gedrucktes Exemplar in seinen Händen halten würde. Seine Bücher veröffentlicht er unter dem nicht mehr so geheimen Pseudonym Anne Justea, ein Anagramm zu Jane Austen, seiner Lieblingsautorin. Denn so wie Jane damals ihre Bücher anonym veröffentlichte, tat er es ihr in etwa gleich, indem er sich als Frau ausgab, weil der Buchmarkt für einen Mann, der solche teilweise spicy Geschichten mit etwas Tiefgang schrieb, noch nicht bereit gewesen war. Natürlich flog das Geheimnis irgendwann auf, doch das hat seiner Karriere wohl erst den richtigen Kick gegeben, denn seitdem läuft es besser denn je. Robbie ist dafür jeden Tag dankbar. Sein großer Bruder Graham und er könnten wohl nicht unterschiedlicher sein, und trotzdem haben sie sich zusammen mit anderen ein Anwesen in der 2801 S Prairie Avenue gekauft, welches sie nach und nach renovieren und auf Vordermann bringen. Langweilig wird es in dem Haus nie, denn es prallen da wirklich Welten aufeinander. Doch solange sie alle miteinander auskommen, ist Robbie damit völlig fein. Eine feste Partnerin oder einen festen Partner gibt es in seinem Leben momentan nicht, er ist Single. Das ist wohl aber nur wieder eine Frage der Zeit, denn auch wenn sie gerade vielleicht nicht zusammen sind, lässt Andie ihn einfach nicht los. Das zwischen ihnen geht schon seit Jahren so. Mal sind sie zusammen und glücklich, bis dann wieder etwas passiert, das sie auseinanderreißt. Mehr als einmal hat Robbie versucht, über ihn hinweg zu kommen, doch dieser Mann hat sich so sehr in seinem Herz eingenistet, dass er ihn nicht vergessen kann.
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